KRAIBURG LEP – Leading Edge Protection
KRAIBURG LEP ist eine hochspezialisierte Folie zum Schutz der Blattvorderkanten von Rotorblättern von Windenergieanlagen gegen Erosionsschäden.
KRAIBURG LEP überzeugt nicht nur durch einen langlebigen Erosionsschutz der Blattnase von Windrädern, sondern bietet auch einen gleichzeitigen UV-Schutz der Erosionsschutzfolie. Die einfache Handhabung bei der Anbringung ist dabei ein entscheidender Faktor. Dank seiner langjährigen Zuverlässigkeit bei hohen dynamischen Belastungen führt dies zu einem reduzierten Wartungs- und Instandhaltungsaufwand der Anlagen. Durch seine spezielle Eignung für den Einsatz unter extremen Bedingungen profitieren Kunden sowohl im Onshore- als auch im Offshore-Bereich von KRAIBURG LEP.
Windenergieanlagen spielen eine entscheidende Rolle bei der Nutzung von Ökostrom und somit bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes. KRAIBURG LEP trägt maßgeblich dazu bei, die Effizienz und Lebensdauer von Windenergieanlagen zu steigern, indem sie die Blattvorderkanten der Rotorblätter vor Erosionsschäden schützt. Diese innovative Technologie verbessert die Leistungsfähigkeit der Anlagen und bewältigt die Herausforderung der effektiven Nutzung der natürlichen Windkraft, was sowohl für Hersteller als auch für Service- und Wartungsunternehmen von essenzieller Bedeutung ist.
Hohe Impact-Dämpfung (Schutz vor Wassertropfen oder anderen Partikeln)
Direkte Integration durch Harzinfusion bei der Rotorblattherstellung möglich (keine zusätzlichen Haftvermittler notwendig)
Nachträgliches Aufbringen unter Verwendung geeigneter Klebstoffe möglich (z. B. bei Wartungsarbeiten an den Rotorblättern)
Bessere Ableitung von Wassertropfen (geringe Oberflächenspannung der Folie für verbesserte Ableitung und höheren Schutz)
Hervorragende UV-Beständigkeit (langfristig effektiv, selbst unter extremen Umweltbedingungen)
KRAIBURG LEP wurde speziell entwickelt, um hohen dynamischen Belastungen standzuhalten. Umfangreiche Untersuchungen haben gezeigt, dass der Einsatz von KRAIBURG LEP Schädigungen des Faserverbundaufbaus an der Impactstelle erheblich reduziert
Der Fokus bei der Entwicklung von KRAIBURG LEP lag auf praxisnahen Anforderungen. Dabei wurde die Möglichkeit zu partiellen Reparaturen (Splicing) berücksichtigt. Tests haben gezeigt, dass Reparaturstellen mit einem Aufschlag im Winkel von 45° und 90° keinerlei Unterschiede zur unbeschädigten Folie aufweisen, selbst nach einer zehnstündigen Regenerosionssimulation.
Regelmäßige Wartung und Service spielen eine entscheidende Rolle im Zyklus einer Windkraftanlage. Eine beschädigte Oberfläche führt zu einer schlechteren Leistung der Rotorblätter und zieht hohe Reparaturkosten nach sich. Durch den Einsatz von KRAIBURG LEP und die Möglichkeit einer partiellen Reparatur können Service- und Reparaturkosten erheblich reduziert werden.
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